Essen

Alle, die uns einigermaßen kennen, wissen, dass der Stefan ein guter Esser ist und ich immer wieder gerne neue Rezepte ausprobiere.

Nun verhält sich das mit dem Essen, den Lebensmitteln und vor Allem mit dem Kochen auf einer solchen Tour ein bisschen anders als in der trauten Küche. Hier ist Kreativität gefragt! Und das fängt schon beim Einkauf an. Andere Länder heißt meist auch andere Lebensmittel.

Was sich zu Hause gut im Kühl- und Vorratsschrank aufbewahren lässt, muss nun in den Packtaschen und dem kleinen Sammelsurium Klick-Boxen und Zip-Beuteln Platz finden.

Eigentlich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, nagut es muss transportierbar und haltbar sein, aber vor Allem lecker und nahrhaft. Denn wer viel pedalt, verbrennt viel und benötigt viel. Ich hatte jetzt schon oft meine Müh, den guten Stefan – Nimmersatt, gesättigt zu bekommen. Wie soll das erst im Pamirgebirge werden?

Und zu guter letzt, muss es mit unserem kleinen Küchenequipment irgendwie auch noch kochbar sein. Zwei Töpfe, eine Pfanne, zwei Futternäppe, Holzschschaber, Messer und ein mini-Schneebesen sind nicht viel aber genügend!

Im Folgenden möchte ich versuchen euch immer mal wieder einen Einblick in unsere Nahrungsaufnahme und Mumpelei zu geben.

In unseren vergangenen Urlauben und auch den ersten Tagen dieser Reise haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich mit kleinem Aufwand und ein paar extra Zutaten doch schon Ansehnliches und Leckeres zaubern lässt.

Einen Rat allerdings vorab schon mal: Versucht nicht, Gerichte die ihr im Outdoor-Urlaub gekocht habt und famos fandet, zu Hause nachzukochen. Denn das wird ein Reinfall;)  Es braucht den Ort und den Flair um den Gerichten den richtigen Geschmack zu verleihen.