serbien

In Backa Palanka sind wir in Serbien eingefahren, über Novi Sad nach Belgrad (wo wir zwei Nächte blieben) und dann weiter über Kubin und durch den Donaudurchbruch bis nach Drobeta Turnu Severin (Rumnänien)

 

Insgesamt verbrachten wir in Serbien vom 12. bis 18. Mai 5 Tage und 397 km

 

 Ich hatte, bis wie in Serbien waren, ehrlich gesagt absolut keine Idee, kein Bild von Serbien. Sowohl Menschlich wie auch Landschaftlich habe ich Serbien in mein Herz geschlossen. Die Menschen haben es geschafft uns das Gefühl von "willkommen zu sein", zu geben. Und das, obwohl wir im Gegensatz zu  Kroatien keine einzige Einladung hatten. Nicht ganz unbeteiligt war natürlich auch das traumhafte Wetter. 

  

  • Straßenbeläge teilweise sehr holprig und eher wie ein Flickenteppich
  • Ausschilderung top inkl. kleinen Hinweisen zur Wegbeschaffenheit. Aufgrund von starken Regengüssen in Belgrad sind wir die Alternativroute gefahren! Trotz Angaben, dass die Straße viel Verkehr aufweist, war verhältnismäßig wenig los.
  • Route: ab Golubac folgten wir wieder direkt der Donau. Traumhaft schön durch den Nationalpark, bei traumhaftem Radlerwetter.
  • Die Menschen sind unglaublich freundlich und gastfreundlich. Beim Vorbeifahren wird freudig gewunken und beim Aufwassern, wird man schnell eingeladen oder bekommt irgendwas zu essen.
  • In den Regionen, durch die wir gefahren sind, arbeiteten viele Menschen mal in Österreich! Daher sprechen hier mehr Menschen Deutsch als Englisch
  • Wasser: einige Brunnen in den Dörfern
  • Viele Landwirtschaftlich genutzte Flächen. Viele Hirten, die mit ihren Hunden, Kühe oder Schafe über den Damm oder die weiten Flächen trieben.
  • Die Serben wissen, wie sie ihre Hupe einzusetzen haben. Viele Autofahrer warnen freundlich vor, wenn sie einen überholen wollen. Viele hupen beim überholen und winken einem zu. Nur die Busfahrer, die haben da anscheinend was nicht kapiert und hupen lautstark im Tunnel, was einen schon ziemlich erschrecken kann.
  • In Serbien ist die Anzahl der Strassenhunde rapide gestiegen. Zudem gibt es ziemlich viele "Kläffer", die uns Fahrradfahrern gerne mal nachsetzen. Bisher hat jedoch lautes kurzes anbrüllen seine Wirkung gezeigt. (aber dem Hundefreund fällt dass nicht immer leicht)
  • Schrift: in Serbien ist das kyrillische Alphabet das vorherrschende, jedoch zumindest entlang des Donauradweges sind fast alle Dorfschilder zusätzlich noch im Lateinischen geschrieben.
  • Essenstipp: In Belgrad im "Drama" chevap essen!

 

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